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"MIDAS TOUCH"
3 X 20 X 100 cm. Blattgold auf Leinwand

Auch das ist Natur! Edelmetalle ziehen seit Anbeginn ihrer Endeckung den Menschen in ihren Bann.

Edelmetalle; Fluch und Segen!
Die Faszination nach Gold & Co. hatten und haben Kriege, Morde, Korruption, Zerstörung der Natur und Diebstähle zur Folge.

Allerdings werden sie auch in der Wissenschaft und der Medizin eingesetzt. In Märchen und Legenden sind sie unverzichtbar und von Schmuck mal ganz abgesehen, machen Sie sich auch gut in der Kunst  Dieses Bild ist neutral und passt in jedes Zuhause.

 

Die griechische Sage über König Midas lehrt, dass Gold nicht alles ist: König Midas nimmt sich des verirrten Quell- und Waldgottes Silen an, den er gut verpflegt. Der Gott der Fruchtbarkeit, Dionysos, ein Schüler des Silen, ist von diesem Verhalten angetan und froh seinen Lehrer wiederzuhaben. Er will Midas belohnen und stellt ihm einen Wunsch frei. Dieser antwortet prompt: "Schaffe, dass alles, was mein Leib berührt, in funkelndes Gold sich wandle." Der Wunsch wird dem König gewährt.

Midas ist ganz glücklich als er merkt, dass bei Berührung eines Steins dieser zu Gold wird. Er streift die Getreidehalme, Äpfel, Wasser im Brunnen und alles wird zum Edelmetall. Mit einer Berührung verwandelt er seinen Stuhl und Tisch in Gold. In so einem Haus möchte er mit seinen Freunden tafeln und lädt sie ein. Der König will etwas von dem Essen und dem Wein kosten aber alles, was er berührt, wird sofort zu Metall.

Die Gnade, aus allem Gold machen zu können, wird schnell zum Fluch. Dionysos gibt ihm den Rat, sich im Quell des Flusses Paktalos zu waschen und er wird von der Qual befreit sein. Der römische Dichter Ovid überliefert diese Geschichte mit dem Schlusssatz: "König Midas liebte das Gold nicht mehr."

Quelle: Planet Wissen